Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Der Barú – 3400 Meter hoch und der einzige Ort, an dem man Atlantik und Pazifik vom gleichen Punkt aus sehen kann. 6 Stunden dauert der Aufstieg zu Fuß, 13 Kilometer bei völliger Dunkelheit, denn zum Sonnenaufgang soll es oben besonders schön sein. Ja, wir sind auch zum Wandern hergekommen, aber nicht bei Nacht. Faul ließen wir uns mit dem Geländewagen hochfahren, das dauerte nur halb so lang. Morgens um halb vier wurden wir abgeholt, noch ein Blick ins Tal…

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Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Zu warm, nach einer Woche brauchten wir dringend eine Abkühlung und wo kommen eigentlich diese ganzen Erdbeeren her? Weit im Westen sind die Berge hoch genug, dass man nachts eine dünne Jacke tragen kann oder wie die Leute aus Panama sagen, dort ist es richtig kalt. 45 Minuten mit dem Flugzeug oder neun Stunden im Bus? Ach was, wir wollen ja das Land sehen und eigentlich kommt fliegen sowieso nicht in Frage, wenn es anders geht. So fuhren wir zum…

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Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Als wir am Montag Abend in Panama City landeten, war es schon dunkel und wir flogen im Landeanflug an der gesamten Küste der Stadt vorbei. Aus dem Flugzeug vielleicht die schönste Skyline der Welt. Am Berg gelegen stapeln sich die bunten, beleuchteten Hochhäuser übereinander und davor liegen wie Perlenketten die Lichter der Umgehungsstraßen und von Amador Causeway, der Damm an der Kanaleinfahrt. Im Meer vor der Stadt liegt ein überdimensionaler Schiffsparkplatz, hunderte Lichter, ordentlich neben- und hintereinander, hunderte riesige Containerschiffe,…

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Panama City – Sombreros und Nasenbären

Panama City – Sombreros und Nasenbären

Die Skyline, das war Liebe auf den ersten Blick, wie schön, dass wir auch im Hotel eine große Portion davon bekamen. Etwas weiter am Berg gelegen, mit verglasten Außenwänden bestaunten wir die Lichter jeden Abend zum Einschlafen.  Im Auto aus Kuna Yala saßen auch Leute aus Panama City, die uns die Bar mit der besten Aussicht in Casco Viejo empfahlen, Sama. Die Bar selbst ist zwar eine der langweiligen Stadtbars, die überall auf der Welt gleich aussehen, schlechte zu laute…

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Kuna Yala – prepare to get wet…

Kuna Yala – prepare to get wet…

…war die letzte Anweisung, bevor das kleine Boot zu der winzigen Insel ablegte, auf der wir die nächsten Tage verbringen würden. Keine Fotos, alles wurde uns vorher abgenommen und in Plastiktüten verpackt. Zum Glück. Gesehen haben wir auf der Fahrt auch nicht viel, meistens hatte ich die Augen zu, weil gerade ein große Welle hinein geschwappt war. Vom Wind etwas abgekühlt fühlte sich das karibische Wasser viel zu warm an, eine Badewanne würde ich kühler machen. Das Boot hatte zwei…

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Austin – ein kurzer Eindruck von Texas

Austin – ein kurzer Eindruck von Texas

Hier waren wir nun gestrandet bis übermorgen und bemühten uns, diesem Land am nächsten Tag noch eine zweite Chance für einen besseren Eindruck zu geben. Am Morgen waren wir wegen des Jetlags natürlich super früh wach, die ersten beim Frühstück und fuhren dann in die Stadt. Das Capitol in Austin ist das größte des Landes, das wäre dann wohl eine Sehenswürdigkeit, die wir uns angucken sollten. Und tatsächlich war es auf den ersten Blick eindrucksvoll, mitten in einem schönen Park. …

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Transitflug über die USA – besser nicht

Transitflug über die USA – besser nicht

Panama-City, da wollten wir hin, ein Flug mit Umsteigen hat bisher immer gut funktioniert. Was soll schon schief gehen? Was wir bei der Buchung nicht wussten, die USA kennen kein Transit. Schnell war klar warum, So ein Transitflug ist ja recht komplex und das schlechte Bildungssystem lacht in diesem Land aus allen Ecken. So hieß es für uns also: Visum beantragen, Gepäck abholen, einreisen, Gepäck aufgeben, ausreisen, Sicherheitskontrolle, Flugzeug, statt des üblichen Aussteigen, Einsteigen, Weiterfliegen. Und nach Einreisen war dann…

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Valletta – Gold und Bumms und die Schlappen vom Papst

Valletta – Gold und Bumms und die Schlappen vom Papst

Als erstes besuchten wir das geschichtsträchtige Fort St. Elmo an der Spitze der Stadt. Die Festung wurde 1565 einen Monat lang von den Osmanen belagert, hielt aber lang genug stand, dass sich die restliche Bevölkerung auf den Überfall vorbereiten und das winzige Land so über die zahlenmäßig überlegenen Osmanen siegen konnte. Heute ist die riesige Festung größtenteils restauriert, hier und da gibt es aber auch einen geheimnisvollen Blick auf die noch verfallenen Teile. Über das Gelände verteilt befindet sich das…

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Valletta, Three Cities und Sliema – Lieblingsberuf Bürgermeister

Valletta, Three Cities und Sliema – Lieblingsberuf Bürgermeister

Die Hauptstadt hoben wir uns bis zum Schluss auf, weil man hier wirklich kein Auto gebrauchen kann und am Einfachsten zum Flughafen zurück kommt. Im dichtesten Stau spuckte uns der Bus am riesigen Busbahnhof vor den Toren Valettas aus und unser erster Eindruck war der eines Freizeitparks. Möglicherweise lag das daran, dass gerade zwei Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen und ihre seelenlosen Horden in die Stadt spülten. Außerdem war Samstag und alle Jugendlichen des Landes scheinen sich zum shoppen und feiern…

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Rabat – unter der Stadt

Rabat – unter der Stadt

Zurück nach Rabat, hier gibt es ein noch sehenswerteres Labyrinth, als das der Gässchen der Altstadt, unterirdisch. Es gibt mehrere alte christliche Grabanlagen in der Stadt und ohne konkretere Vorstellung wollten wir die St. Pauls Katakomben besuchen, die größte Anlage. Einmal falsch abgebogen, wie es so schnell in diesen verworrenen Straßen passiert, huch da ist es ja schon. St Pauls Groto & Cathacombs. Seltsam, auf der Karte war das aber nicht so nah bei der Kirche, egal. Versehentlich landeten wir…

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