Isla Coiba und Santa Catalina – die jagen nur Nachts

Isla Coiba und Santa Catalina – die jagen nur Nachts

Bis in die 90er war die Insel Coiba eine berüchtigte Gefängniskolonie, für Schwerverbrecher, aber auch für politische Gefangene. Das gesamte Archipel war für den Schiffsverkehr tabu. So grausam die Vergangenheit der Insel ist, um so besser war sie jedoch für ihr Ökosystem. Tier- und Pflanzenarten, die anderswo längst ausgestorben sind, haben hier in Masse überlebt. Andere Tierarten sind endemisch, oder kommen sonst nur noch auf Galapagos vor, von wo Coiba irgendwann abgebrochen und weggetrieben ist. Ein Großteil der Tierwelt ist…

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Bocas del Toro – Kakao, Seestern und ein schüchterner Rochen

Bocas del Toro – Kakao, Seestern und ein schüchterner Rochen

Von der Insel aus machten wir nochmal einen Abstecher zum Festland, zur Oreba Kakao Farm. Die Farm wird von einer Dorfgemeinschaft der Ngöbe Bugle bewirtschaftet und liegt in den Bergen, mitten im Dschungel. Der Taxifahrer war komplett irre und wir waren uns sicher, dass wir das Dorf über diese kurvigen Straßen nicht lebend erreichen würden. Zum Glück kannte er sich nicht mehr aus, nachdem er in den Wald abgebogen war und musste dauernd nach dem Weg fragen, so wurde er…

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Isla Colón – Bananen, Brüllaffen und Geistervogel

Isla Colón – Bananen, Brüllaffen und Geistervogel

LKW sieht man in Panama so gut wie nie, außer auf dem Weg nach Almirante an der Karibikküste im Westen und alle haben die gleichen weißen Container geladen. Chiquita Bananen, jede einzelne Banane ist in Bocas Del Toro gewachsen. Monokultur der schlimmsten Sorte. Wir trafen jemanden, der mal für Chiquita gearbeitet hat. 400$ verdient ein Arbeiter für das Beladen eines Containers. Wie lange es dauert, bis der voll ist, wollten wir wissen. Wenn man Tag und Nacht durcharbeitet, eine Woche,…

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Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Der Barú – 3400 Meter hoch und der einzige Ort, an dem man Atlantik und Pazifik vom gleichen Punkt aus sehen kann. 6 Stunden dauert der Aufstieg zu Fuß, 13 Kilometer bei völliger Dunkelheit, denn zum Sonnenaufgang soll es oben besonders schön sein. Ja, wir sind auch zum Wandern hergekommen, aber nicht bei Nacht. Faul ließen wir uns mit dem Geländewagen hochfahren, das dauerte nur halb so lang. Morgens um halb vier wurden wir abgeholt, noch ein Blick ins Tal…

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Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Zu warm, nach einer Woche brauchten wir dringend eine Abkühlung und wo kommen eigentlich diese ganzen Erdbeeren her? Weit im Westen sind die Berge hoch genug, dass man nachts eine dünne Jacke tragen kann oder wie die Leute aus Panama sagen, dort ist es richtig kalt. 45 Minuten mit dem Flugzeug oder neun Stunden im Bus? Ach was, wir wollen ja das Land sehen und eigentlich kommt fliegen sowieso nicht in Frage, wenn es anders geht. So fuhren wir zum…

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Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Als wir am Montag Abend in Panama City landeten, war es schon dunkel und wir flogen im Landeanflug an der gesamten Küste der Stadt vorbei. Aus dem Flugzeug vielleicht die schönste Skyline der Welt. Am Berg gelegen stapeln sich die bunten, beleuchteten Hochhäuser übereinander und davor liegen wie Perlenketten die Lichter der Umgehungsstraßen und von Amador Causeway, der Damm an der Kanaleinfahrt. Im Meer vor der Stadt liegt ein überdimensionaler Schiffsparkplatz, hunderte Lichter, ordentlich neben- und hintereinander, hunderte riesige Containerschiffe,…

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Panama City – Sombreros und Nasenbären

Panama City – Sombreros und Nasenbären

Die Skyline, das war Liebe auf den ersten Blick, wie schön, dass wir auch im Hotel eine große Portion davon bekamen. Etwas weiter am Berg gelegen, mit verglasten Außenwänden bestaunten wir die Lichter jeden Abend zum Einschlafen.  Im Auto aus Kuna Yala saßen auch Leute aus Panama City, die uns die Bar mit der besten Aussicht in Casco Viejo empfahlen, Sama. Die Bar selbst ist zwar eine der langweiligen Stadtbars, die überall auf der Welt gleich aussehen, schlechte zu laute…

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Kuna Yala – prepare to get wet…

Kuna Yala – prepare to get wet…

…war die letzte Anweisung, bevor das kleine Boot zu der winzigen Insel ablegte, auf der wir die nächsten Tage verbringen würden. Keine Fotos, alles wurde uns vorher abgenommen und in Plastiktüten verpackt. Zum Glück. Gesehen haben wir auf der Fahrt auch nicht viel, meistens hatte ich die Augen zu, weil gerade ein große Welle hinein geschwappt war. Vom Wind etwas abgekühlt fühlte sich das karibische Wasser viel zu warm an, eine Badewanne würde ich kühler machen. Das Boot hatte zwei…

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Austin – ein kurzer Eindruck von Texas

Austin – ein kurzer Eindruck von Texas

Hier waren wir nun gestrandet bis übermorgen und bemühten uns, diesem Land am nächsten Tag noch eine zweite Chance für einen besseren Eindruck zu geben. Am Morgen waren wir wegen des Jetlags natürlich super früh wach, die ersten beim Frühstück und fuhren dann in die Stadt. Das Capitol in Austin ist das größte des Landes, das wäre dann wohl eine Sehenswürdigkeit, die wir uns angucken sollten. Und tatsächlich war es auf den ersten Blick eindrucksvoll, mitten in einem schönen Park. …

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Transitflug über die USA – besser nicht

Transitflug über die USA – besser nicht

Panama-City, da wollten wir hin, ein Flug mit Umsteigen hat bisher immer gut funktioniert. Was soll schon schief gehen? Was wir bei der Buchung nicht wussten, die USA kennen kein Transit. Schnell war klar warum, So ein Transitflug ist ja recht komplex und das schlechte Bildungssystem lacht in diesem Land aus allen Ecken. So hieß es für uns also: Visum beantragen, Gepäck abholen, einreisen, Gepäck aufgeben, ausreisen, Sicherheitskontrolle, Flugzeug, statt des üblichen Aussteigen, Einsteigen, Weiterfliegen. Und nach Einreisen war dann…

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