Ninh-Binh – der Repairman im Blümchenpyjama

Ninh-Binh – der Repairman im Blümchenpyjama

Ninh-Binh war unsere Ausgangsbasis für eine Tour zum Phu-Luong Nationalpark. Aber dort mussten wir erstmal hin. Die Fahrt mit dem Bus sollte 3 Stunden dauern und wir ließen uns die Bustickets vom Hotel kaufen. Tam von der Rezeption organisierte uns gleich noch die Fahrt zum Busbahnhof, der etwas außerhalb lag. Allerdings hatten wir das nicht gleich verstanden, sie sagte uns nur, wir sollten um sieben an der Straßenecke warten. Dort holte uns ein Minibus mit 12 Plätzen ab, in dem…

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Phu Luong – Achtung Wasserbüffel

Phu Luong – Achtung Wasserbüffel

Noch vor Sonnenaufgang wurden wir von unserem Tourguide Toan und drei Fahrern am Hotel abgeholt. Es hatte geregnet, die Straße war ziemlich glitschig und wir hatten etwas Respekt vor der langen Motorradfahrt. Der Verkehr war glücklicherweise nicht so dicht wie in Hanoi aber trotzdem etwas gruselig. Neben uns tauchte ein Linienbus auf, fuhr langsamer und ein verängstigt guckender Fahrgast wurde mit einem Schubs vor uns nach draußen befördert. Wir holten noch zwei andere Leute ab, und verließen die Stadt. Etwas…

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Hanoi – in der Geistergeldstraße

Hanoi – in der Geistergeldstraße

Hanoi ist völlig anders als Saigon, umgeben von Palmen und Reisfelder und mit einem seltsamen Baustil. Die bunten Häuser sind an den Straßen ganz schmal und lang nach haben also in vielen Räumen garkeine Fenster. Zumindest ist das bei Hotels so, vielleicht haben die privaten Häuser auch einen schmalen langen Raum pro Etage. Wie wir später herausfanden, zahlt man in Vietnam Steuern auf die breite des Hauses. Aha. Zwischen den Häusern gibt es lange ganz schmale Gänge, die wenn sie…

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Ho-Chi-Minh-City – Schildkrötenteich und Wiedervereinigungspalast

Ho-Chi-Minh-City – Schildkrötenteich und Wiedervereinigungspalast

Da gerade das Tet Fest, das Vietnamesische Neujahr zu Ende war, waren noch die Straßen bunt geschmückt und Leute transportierten Orangenbäume auf ihren Mopeds, die nach dem Fest aufgestellt werden.  Wir entdeckten einen interessanten Straßenmarkt, wo es auch wieder alles zu kaufen gibt, was man braucht. Besonders interessant fanden wir die zahllosen verschiedenen Reissorten. Hinter dem Markt beginnt das Büroviertel, wo gerade Mittagspausenzeit war. Ältere Frauen hatten überall ihre Miniküchen aufgebaut, die sie auf einer Bambusstange mit zwei flachen Körben…

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Ho-Chi-Minh-City – how to – Straße überqueren, Kaffee trinken und Einkaufen in Vietnam

Ho-Chi-Minh-City – how to – Straße überqueren, Kaffee trinken und Einkaufen in Vietnam

Am Flughafen angekommen, versorgten wir uns erstmal mit 3 Mio Dong, also 100€, ein ziemlich dicker Geldstapel. Am Ausgang empfing uns die schwüle, warme Stadtluft auf einem mit Palmen bewachsener Platz. Kaum im Taxi wunderten wir uns sehr denn anscheinend liegt der Flughafen  mitten in der Stadt.  Die zweite Verwunderung: hier muss gerade eine Veranstaltung stattfinden, irgendwas mit Mopeds, denn aus allen Winkeln kamen tausende davon, 10 oder 20 nebeneinander und fädelten sich irgendwie in großem Gewühl auf andere Straßen. …

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Ennis und Loop Head – einsame Klippen und ein versteckter Pub

Ennis und Loop Head – einsame Klippen und ein versteckter Pub

Auf Empfehlung unserer Tischnachbarn im letzten Pub fuhren wir Richtung Süden, nach Ennis, einer Kleinstadt an der Mündung des Shannon. Ennis ist ein etwas verschlafenes Städtchen, genau das richtige nach dem Touristentrubel in Doolin. Hier kann man gemütliche Spaziergang durch lange bunte Gassen, grüne Parks und am Fluss entlang genießen. In der ganzen Stadt gibt es außerdem Skulpturen zu bestaunen und natürlich Straßenmusiker. Zum Glück ist der Ort nicht groß, denn in den verwinkelten Gassen verliefen wir uns immer wieder. …

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Burren – Labyrinth mit Ausblick

Burren – Labyrinth mit Ausblick

Auf der Suche nach einsamen und dennoch spektakulären Pfaden wurde uns eine Wanderung im Burren empfohlen. Das mystisch-unwirkliche Karstgebirge liegt südlich von Galway und bescherte uns einen aufregenden Tag, der mit unserer ersten Autofahrt im Linksverkehr begann. Mit der linken Hand die Gangschaltung zu finden war gewöhnungsbedürftig und Busse, die uns mit 100km auf den winzig engen, von Mäuerchen begrenzten Straßen entgegen kamen taten ihr übriges. Nach kurzer Eingewöhnung konnten wir aber doch noch die Aussicht genießen, kamen durch Kinvara…

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Connemara und Inishbofin – als wir die falschen Schafe ins Dorf trieben

Connemara und Inishbofin – als wir die falschen Schafe ins Dorf trieben

Vor Galway liegt die Halbinsel Connemara, mit Landschaften an denen man sich kaum satt sehen kann. Entlang der hügeligen ausgefransten Küste fuhren wir durch gelbe Felder so weit das Auge reicht und kamen an herrlichen Seen und Bergen vorbei.  Die Insel besteht zu einem großen Teil aus Sümpfen, die den Straßen ziemlich zu schaffen machen. So kamen wir nur langsam voran und wurden hin und wieder von einem Esel oder einer Schafherde ausgebremst. Der Weg ist das Ziel. Gegen Mittag…

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Galway – Sessions am Meer

Galway – Sessions am Meer

Galway liegt direkt am Meer und wirkt mit den zahllosen Buchten als wäre es komplett von Wasser umgeben. Eine Studentenstadt, in der wir gern etwas länger verweilen. Auch unter der Woche ist hier viel los, in der zahllosen Pubs und auf den sonnigen Straßen.  Als erstes sahen wir uns die Innenstadt an. Am Fluss gibt es Lachstreppen, leider sind hier im Mai noch sehr wenige Fische unterwegs. Über eine Brücke erreichten wir die Galway Cathedral, deren Fenster uns ziemlich beeindruckten….

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Kilkenny – Hexen

Kilkenny – Hexen

Auf dem Weg zur Westküste nahmen wir ein kleinen Umweg über Kilkenny. Kaum aus dem Zug ausgestiegen kann man schon die hübschen mittelalterlichen Gebäude und bald auch die bunten Reihenhäuschen des Städtchens sehen, das zuerst einen etwas verschlafenen Eindruck auf uns machte. Idyllisch schlängelt sich ein Flüsschen hindurch. Wir kamen Sonntags an und am späten Nachmittag wurde uns klar, warum die Straßen so leer waren. Nach der Kirche geht es scheinbar ohne Umwege direkt in dem Pub. Das Stadtzentrum wirkte…

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