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Category: Italien

Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Nach dem stressigen, vollgestopften Neapel bietet Parma die ultimative Entschleunigung. Auf dem Weg vom Parkhaus, in dem man fast vom Boden essen konnte, zum Hotel staunten wir über die breiten, autofreien Straßen. Parma ist eine dieser liebenswerten Kleinstädte, in die man sich nur verlieben kann. Die Innenstadt reicht gerade für einen langen Spaziergang, aber überall gibt es gemütliche Bars, Restaurants und Cafes, die die Straßen fast komplett mit ihren Tischen einnehmen und in denen man sogar als Tourist noch gern…

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Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Die Altstadt von Neapel, das ist ein verworrenes, schummriges Labyrinth aus schmalen Gassen mit endlos hohen Häusern und ohne Sonnenlicht. Und Achtung, Moped, möpmöp, Mopedlaster, oh ein Auto, wie passt das denn hier durch. Schnell muss man jedenfalls sein, sonst kann der Spaziergang böse enden. Zum Glück waren Mitte Mai noch nicht so viele Touristen unterwegs und genug Platz zum Ausweichen.  Einige Gassen sind ganz schön spezialisiert, zum Beispiel auf Geigenbau oder Weihnachtskrippenfiguren, davon reiht sich dann ein Laden an…

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Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Pompeji, das ist einer dieser Orte, die ich schon immer sehen wollte. Römische Ruinen, im besten Falle sieht man noch Reste der Fußbodenheizung. Aber hier gibt es eine komplette Stadt, in der vor 2000 Jahren einfach die Zeit stehen geblieben ist.  Erstmal sahen wir uns zur Vorfreude an, was aus der Stadt entfernt wurde, im Archäologischen Museum. Dort stehen die meisten großen Marmorstatuen und viele der prunkvollen Fresken, damit sie draußen nicht Wind und Wetter ausgesetzt sind. Einige Statuen sind so…

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Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Dieses Mal waren wir schlauer, Winterreifen klar, aber wir packten auch noch Schneeketten ein und das Ergebnis war das Erwartete: Bombenwetter, mäßig viel Verkehr und pünktlich zum Abendessen erreichten wir unseren Zwischenstopp in Umbrien. Das erste Mal im Autobahnhotel, dafür war es gar nicht schlecht und es verschaffte uns, touristenfreundlich, noch einen Tag länger Zeit, um uns auf das italienische “Frühstück” vorzubereiten. Klebrig-süße Teilchen schon mal probieren, aber erst nach dem Käsebrot. Und Frühling war hier auch schon. Am nächsten…

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Venetien – Aperitivo im Olivenhain, Soave in seiner Heimat

Venetien – Aperitivo im Olivenhain, Soave in seiner Heimat

Ganz rund wird der Italienbesuch erst mit einem Agritourismo, wir suchten uns einen Bauernhof in den Bergen über Verona aus. Von hier, mitten im Olivenhain, haben wir einen traumhaften Blick über die Stadt. Der Garten steht schon in voller Blüte, und der Prosecco lässt sich am besten unter den schattigen Bäumen genießen. Außerdem zauberten uns die Gastgeber jeden Abend etwas Leckeres aus eigenem Anbau auf den Teller und stellten einen großen Krug Wein dazu.  Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp in…

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Venedig – Aperitivo am Ma… – nein das geht zu weit, aber ein Kaffee ist ok

Venedig – Aperitivo am Ma… – nein das geht zu weit, aber ein Kaffee ist ok

Die kurioseste aller Kuriositäten: Es gibt eine Vaporettohaltestelle, Riva de Biasio, benannt nach einem Serienkiller. In seinem Restaurant servierte der Namensgeber im 16. Jahrhundert den besten Fleischeintopf der Stadt. Die Geheimzutat? Gepökelte Kinder, bis ein Gast einen Finger im Essen entdeckte und der Koch auf dem Markusplatz hingerichtet wurde.    Es gibt einen Kreuzfahrtschiffkalender und darin fanden wir einen Tag ohne Schiff, an dem wagten wir uns zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Im Dogenpalast besichtigten wir Gefängniszellen und Gerichtssaal, wie sie damals genutzt…

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Venedig – Aperitivo abseits vom Markusplatz – wie ich lernte die Turihölle zu lieben

Venedig – Aperitivo abseits vom Markusplatz – wie ich lernte die Turihölle zu lieben

Ich war als Jugendliche schon mal in Venedig, als Tagesturist. Verstopfte Gassen mit Ramschläden, keine Zeit sich zu verlaufen, weil es am Abend pünktlich mit der Fähre weiter ging, Hitze, Gestank, Horden von langweiligen Kreuzfahrtturisten, mich zog nichts erneut in diese Stadt. Aber Christian war noch nicht dort und neugierig. Irgendwann ließ ich mich breitschlagen, sogar für vier Tage und er gab sich schon mit Anreise und Hotel große Mühe, um am Ende doch als Sieger aus dieser Entscheidung hervorzugehen. …

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Triest – die Perfektionierung des Aperitivo

Triest – die Perfektionierung des Aperitivo

2018 standen wir auf der Stadtmauer von Piran in Slowenien und sahen in der Ferne das italienische Triest. Aber kann man auch Piran von Triest aus sehen? Nach Triest muss man überhaupt erstmal kommen. Zu Hause starteten wir mit der Überlegung, ob wir auf der Fahrt durch Österreich Mitte April wohl noch Winterreifen brauchen. Die kurze Antwort lautet “ja” und Schneeketten angeblich auch.  Und hier die lange Antwort: Die Anreise über Slowenien sollte 20 Minuten kürzer sein, aber für 20…

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Florenz und Val d’Orcia – Essen und Wein, Zypressen und Kunst

Florenz und Val d’Orcia – Essen und Wein, Zypressen und Kunst

Im Frühling sind die dominanten Farben im Val d’Orcia Gelb und Grün und die Weinreben leider noch kahl. Hier und da zweigt in der sanften Hügellandschaft eine Zypressenallee zu einem Weingut ab. Den Versuch, diese Eindrücke auf einem Foto festzuhalten gaben wir schnell auf, nur mittendrin kann man diese Schönheit ganz erfassen.  Mittags kamen wir durch das winzige, wahnsinnig schöne Pienza. Eine kleine Piazza reiht sich an die nächste, umgeben von alten Gebäuden mit kleinen Lebensmittelläden. Zwar erwischte uns hier…

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Maremma – Essen und Wein, eine Lagune und alte Städtchen

Maremma – Essen und Wein, eine Lagune und alte Städtchen

Im Süden der Toskana liegt die idyllische Region, Maremma und deren äußerster Zipfel ist Monte Argentario. Insel oder Berg mit Lagune? So richtig fanden wir das nicht heraus. Über zwei schmale Landzungen mit kilometerlangen, unberührten Sandstränden und einem Damm in der Mitte zum Städtchen Orbetello, ist das Fleckchen mit dem Festland verbunden. Der Berg selbst ist kaum bebaut, oben gibt es zwei Klöster und einen Golfplatz, die kleinen Ortschaften sammeln sich auf der Westseite an der Lagune. Mittendrin zwischen grünen…

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