Browsed by
Author: doreen

Triest – die Perfektionierung des Aperitivo

Triest – die Perfektionierung des Aperitivo

2018 standen wir auf der Stadtmauer von Piran in Slowenien und sahen in der Ferne das italienische Triest. Aber kann man auch Piran von Triest aus sehen? Nach Triest muss man überhaupt erstmal kommen. Zu Hause starteten wir mit der Überlegung, ob wir auf der Fahrt durch Österreich Mitte April wohl noch Winterreifen brauchen. Die kurze Antwort lautet “ja” und Schneeketten angeblich auch.  Und hier die lange Antwort: Die Anreise über Slowenien sollte 20 Minuten kürzer sein, aber für 20…

Weiterlesen Weiterlesen

Von Leiden nach Leerdam – 3rd of October is coming

Von Leiden nach Leerdam – 3rd of October is coming

Um von Gouda nach Leiden zu kommen mussten wir an Rotterdam vorbei und entdeckten noch eine andere Ecke des Hafens, Werften, Kunst und das hafeneigene Naturschutzgebiet. Manchmal war die Lage zwischen den Frachtschiffen unübersichtlich und die Wellen hoch. Später kamen wir durch schicke Städtchen, hier und da gab es Feste. Beschaulich wurde es erst wieder in der Stadt. Nachdem wir mehrere Brücken durchquert hatten, entdeckte uns schon gleich die Hafenmeisterin. und wies uns einen schwierigen Platz direkt an der Mauer…

Weiterlesen Weiterlesen

Von Leerdam nach Gouda – Käse und ein Nationalpark

Von Leerdam nach Gouda – Käse und ein Nationalpark

Seit zehn Jahren schon wollten wir mit Freunden ein Hausboot ausleihen, Zeit für Zeit war der Plan vergessen und wurde nun doch endlich in die Tat umgesetzt.  Gleich beim Abholen der Yacht bemerkten wir, dass wir wohl falsch ausgestattet waren. Zwei Packungen Nudeln für den Notfall, ein paar Dosen Cider was braucht man da schon, wir werden doch sowieso in Stadtnähe übernachten. Die älteren Niederländer, die ihr Boot nebenan beluden, belehrten uns eines Besseren. Ein Sack Kartoffeln, eine große Tüte…

Weiterlesen Weiterlesen

Rotterdam – Street Art und Foodcourt-Hopping

Rotterdam – Street Art und Foodcourt-Hopping

Rotterdam hat den größten Seehafen Europas, auf 40 Kilometern reihen sich Kräne und Frachtschiffe aneinander. Bis zu 24 Meter Tiefgang können sie haben. Mittendrin ein paar grüne Flächen und kleine Vogelschutzgebiete. Unten drunter, unter Wasser riesige Lagerhallen, vor allem für frische Dinge, die es kühl mögen. Als größter Umschlagplatz von Erdöl, gibt es Raffinerien und Pipelines ins Ausland. Das alles erfuhren wir bei einer Rundfahrt. Aber auch von Land aus prägt der Hafen das Stadtbild lange Hebebrücken gilt es zu…

Weiterlesen Weiterlesen

Lillehammer und Nøtterøy – was macht denn mein Ghettoblaster im Museum?

Lillehammer und Nøtterøy – was macht denn mein Ghettoblaster im Museum?

Langsam mussten wir den Rückweg Richtung Oslo einschlagen, für den ein oder anderen Zwischenstopp war aber noch Zeit. Zum Beispiel in Lillehammer. Hier gibt es das größte  Freilichtmuseum Norwegens, Maihaugen.  Kaum waren wir drin, beeindruckte uns schon die wunderschöne kleine Stabkirche an einem idyllischen Seerosenteich und ringsum ein kleines Dorf. In manche Häuser konnten wir hinein. In den ältesten gab es eine offene Feuerstelle in der Mitte der niedrigen gemütlichen Räume. In manchen Häusern gab es sogar mehrere Wohnungen und…

Weiterlesen Weiterlesen

Røros und Trondheim – bei Pippi Langstrumpf im Bergwerksdorf und wie man einen Fahrradaufzug benutzt – theoretisch

Røros und Trondheim – bei Pippi Langstrumpf im Bergwerksdorf und wie man einen Fahrradaufzug benutzt – theoretisch

Objektiv betrachtet war der Campingplatz im Namdal auf dem Weg nach Trondheim wohl wieder einer der schönsten. Subjektiv litt er unter dem Platz von gestern Abend. Wahnsinnig gemütlich war es hier, wir durften mit dem Auto wieder am Flussufer stehen, unterhalb des eigentlichen Platzes, an einem kleinen Wäldchen mit Hängematten. Bäder und Küche sind in einem rustikalen roten Holzhaus versteckt, mit schattiger Terrasse und auch dieser Platz wirkt, als hätten wir ihn für uns allein. Das Namdal ist zwar wunderschön,…

Weiterlesen Weiterlesen

Rago – verwunschenes Tal, wilde Flüsse

Rago – verwunschenes Tal, wilde Flüsse

Manchmal zweigt zwischen zwei Tunneln versteckt ein unscheinbarer Weg ab. Oft führt der nur auf einen Parkplatz oder endet im Nirgendwo. Aber einer dieser Wege führt in den vielleicht privatesten Nationalpark Norwegens. Der Weg ist nur wenige Kilometer lang, führt vorbei an einer handvoll Häuser. Dann ist Schluss mit Zivilisation, Elche, Rentiere und sicher auch Bären übernehmen das Kommando. Kein Hotel und nur ein einziger Campingplatz, und der ist fest in der Hand von Dauercampern. Bevor wir diese Wildnis erkundeten,…

Weiterlesen Weiterlesen

Lofoten – Kabeljau

Lofoten – Kabeljau

Viel mehr noch, als die wunderschönen Landschaften prägen die zahlreichen kleinen Fischerdörfer das Bild der Lofoten. Aufgebaut sind sie alle ähnlich, ein kleiner Dorfkern und rings herum die roten Fischerhütten am Wasser, überall wo Platz ist. Oft sind alte Geschäfte und Werkstätten als eine Art Freilichtmuseum erhalten. Nusfjord auf Flakstadoy gefiel uns am besten. Schon die Anfahrt ist spektakulär. Zunächst am bunten Fjord entlang durch Blumenwiesen hält man bald auf eine steile, schwarze Wand zu, die sich bogenförmig um das…

Weiterlesen Weiterlesen

Lofoten – zu Gast bei den Wikingern

Lofoten – zu Gast bei den Wikingern

Unser Lofotenabenteuer beginnt auf Hinnoya, der nördlichsten Insel, die eigentlich nur halb dazugehört. Von der atemberaubenden Landschaft waren wir sofort überwältigt, kaum dass wir die Fähre verlassen hatten. Winzige Seen verstecken sich unter steilen Felswänden, eingerahmt von dunklem Grün, dann die erste Brücke und auf Austvagoya gesellen sich zu den intensiven Farben noch ein Sandstrand mit tiefblauem Wasser, dahinter einsame bunte Häuser auf saftig grünen Wiesen. Anhalten, staunen, anhalten, staunen, staunen,… Austvagoya ist die urbanste Insel und ein guter Ort…

Weiterlesen Weiterlesen

Vom Lusterfjord auf die Lofoten – 1000km – so tiefer Schnee, so dichte Wälder, so endlose Weite

Vom Lusterfjord auf die Lofoten – 1000km – so tiefer Schnee, so dichte Wälder, so endlose Weite

In Sogndal zweigt der Lusterfjord ab und nicht weit von dessen Ufer steht die Stabkirche von Ornes, die älteste Stabkirche der Welt. Das Ostufer erreichten wir mit einer kleinen privaten Fähre, von einem versteckten Dörfchen in einem grünen Tal mit einspuriger, holpriger Serpentinenstraße. Alles ist hier irgendwie winzig und niedlich. Die Kirche steht auf einem Hügel über Ornes und ist selbst auch ziemlich klein. Mystisch zog vom Wald Nebel über den angrenzenden Friedhof und um das dunkle Holzgebäude. An einer…

Weiterlesen Weiterlesen