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Author: doreen

Gozo – Tage am Meer, …even Policemen

Gozo – Tage am Meer, …even Policemen

Auf einem großen Emailleteller war maltesisches Brot mit Tomatenpaste angerichtet und die Verkäuferin übergoss das ganze großzügig mit Olivenöl. Wir sollten uns bedienen, am besten alles aufessen. Außerdem gäbe es jetzt Wein, keine Widerrede. Wir probierten den Weißwein, trocken und fruchtig, mit einer salzigen Note, lecker. Und dann noch einen Rotwein und einen Likörwein. Die Flaschen blieben stehen und während wir unser Einkaufskörbchen füllten, wurden wir immer wieder aufgefordert, uns mehr Wein und Brot zu nehmen. Besonders beim Weißwein fiel…

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Gozo – Tempel und was die Leute hier im Keller haben

Gozo – Tempel und was die Leute hier im Keller haben

Vom einen Ende der Insel fuhren wir ans andere, die weiteste Strecke, die man hier zurücklegen kann. Etwas länger als eine Stunde waren wir dafür unterwegs, aber auch nur weil wir uns noch nicht so gut an den Linksverkehr gewöhnt hatten und die Straßen selbst auch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Das letzte Stück zur Fähre führte zum Teil einspurig über steile Serpentinen und durch hügelige, trockene Landschaften, kein Fluss, keine Bäume. Die einzig nennenswerte Vegetation auf Malta scheinen Kaktusfeigen, aber davon…

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Birżebbuġa und Marsaxlokk – Strände, Boote, Schiffe

Birżebbuġa und Marsaxlokk – Strände, Boote, Schiffe

Entgegen der üblichen Reiseroute, starten wir die Erkundung Maltas wir nicht in Valletta. Warum? Das Wetter! Anfang November sind es noch 29 Grad, doch das ist auch hier nicht selbstverständlich und kann sich jederzeit ändern. Also schnell noch mal zum Strand.  Am einfachsten geht das mit dem Auto, aber so schön dieses Land auch ist, ist es auch das Land der verwahrlosten Schrottkarren. Eigentlich ist der Mietwagen noch recht neu und doch überrascht täglich eine neue Warnleuchten. Dafür ist es…

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Budapest – Parks und Märkte

Budapest – Parks und Märkte

Die Aussicht vom Donauufer ist von jeder Seite überwältigend, das Parlament von der Budaer Seite und der Burgberg von Pest aus. Beim Spaziergang über die lange Promenade zischt in kurzen Abständen eine Straßenbahn durchs Bild. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel versetzen uns in dieser Stadt in Staunen, alle drei Minuten eine U-Bahn, auch abends und am Wochenende, die Straßenbahn fährt mindestens alle 5 Minuten.  Beide Teile der Stadt sieht man am schönsten vom Fluss aus. Bei einer abendlichen Bootsfahrt erfuhren wir…

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Budapest – Buda und das Parlament

Budapest – Buda und das Parlament

Wenn es um Sehenswürdigkeiten geht, hat Buda die Nase vorn. Wir fuhren gleich als erstes hoch auf der Burgberg. Der Bus fuhr ein Stück auf der Pestseite an der Donau entlang und dann über die wunderschöne Kettenbrücke, so hatten wir schon eine vorfreudige Aussicht auf den hübschen Stadtteil am anderen Ufer.  Oben angekommen, nahmen wir erstmal die Treppen auf der Rückseite wieder nach unten, denn so ein heißer Tag war perfekt, um das Innenleben des Berges zu besichtigen. Unter dem…

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Budapest – Pest – Nachtleben, Pálinka und die beliebteste Hand der Stadt

Budapest – Pest – Nachtleben, Pálinka und die beliebteste Hand der Stadt

Die Ungarn brachten viele Erfindungen hervor, unter anderem das Sodawassen. Wasser als Nationalgetränk wäre aber eher langweilig, deshalb wurde dazu gleich noch das Fröccs erfunden, nichts anderes als eine Weinschorle in sehr großen Gläsern mit verschiedenen Mischungsverhältnissen. Mein Favorit ist der sogenannte Hausmeister mit 3 dl Wein und 2 dl Wasser und der schmeckt am besten in einem Biergarten oder einer Ruinenbar.  Von den zahlreichen Ruinenbars suchten wir uns die älteste aus, Szimpla Kert. Abends war hier die Hölle los…

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Balaton – Badesee mit Langosch, Wein und Burg

Balaton – Badesee mit Langosch, Wein und Burg

Ungarn ist garnicht so weit, perfekt für eine nächtliche Zugfahrt. Zum Glück waren wir zu viert und hatten ein Abteil für uns, denn die Liegewagen der ungarischen Züge sind enger als erwartet. Vielleicht die engsten Nachtzüge der Welt? Eingedeckt mit Snacks und Getränken standen wir am frühen Abend am Bahnsteig. Kaum hatten wir unser Abteil gefunden, wunderten wir uns. Wohin mit dem Gepäck? Gerade so verstauten wir zwei Rucksäcke oben und zwei zwischen den unteren Betten, womit der Platz zum…

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Venetien – Aperitivo im Olivenhain, Soave in seiner Heimat

Venetien – Aperitivo im Olivenhain, Soave in seiner Heimat

Ganz rund wird der Italienbesuch erst mit einem Agritourismo, wir suchten uns einen Bauernhof in den Bergen über Verona aus. Von hier, mitten im Olivenhain, haben wir einen traumhaften Blick über die Stadt. Der Garten steht schon in voller Blüte, und der Prosecco lässt sich am besten unter den schattigen Bäumen genießen. Außerdem zauberten uns die Gastgeber jeden Abend etwas Leckeres aus eigenem Anbau auf den Teller und stellten einen großen Krug Wein dazu.  Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp in…

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Venedig – Aperitivo am Ma… – nein das geht zu weit, aber ein Kaffee ist ok

Venedig – Aperitivo am Ma… – nein das geht zu weit, aber ein Kaffee ist ok

Die kurioseste aller Kuriositäten: Es gibt eine Vaporettohaltestelle, Riva de Biasio, benannt nach einem Serienkiller. In seinem Restaurant servierte der Namensgeber im 16. Jahrhundert den besten Fleischeintopf der Stadt. Die Geheimzutat? Gepökelte Kinder, bis ein Gast einen Finger im Essen entdeckte und der Koch auf dem Markusplatz hingerichtet wurde.    Es gibt einen Kreuzfahrtschiffkalender und darin fanden wir einen Tag ohne Schiff, an dem wagten wir uns zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Im Dogenpalast besichtigten wir Gefängniszellen und Gerichtssaal, wie sie damals genutzt…

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Venedig – Aperitivo abseits vom Markusplatz – wie ich lernte die Turihölle zu lieben

Venedig – Aperitivo abseits vom Markusplatz – wie ich lernte die Turihölle zu lieben

Ich war als Jugendliche schon mal in Venedig, als Tagesturist. Verstopfte Gassen mit Ramschläden, keine Zeit sich zu verlaufen, weil es am Abend pünktlich mit der Fähre weiter ging, Hitze, Gestank, Horden von langweiligen Kreuzfahrtturisten, mich zog nichts erneut in diese Stadt. Aber Christian war noch nicht dort und neugierig. Irgendwann ließ ich mich breitschlagen, sogar für vier Tage und er gab sich schon mit Anreise und Hotel große Mühe, um am Ende doch als Sieger aus dieser Entscheidung hervorzugehen. …

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