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Author: doreen

Benje und Gjirokastra – heiße Quellen und steile Gassen

Benje und Gjirokastra – heiße Quellen und steile Gassen

Bald erreichten wir das Vjosa Tal, ein traumhafter blauer Fluss zwischen grünen Wiesen und steilen Bergen. Wir überquerten den Fluss und schlängelten uns mit ihm hinauf in die Berge. Mal plätschert das Wasser seicht durch ein felsiges, weißes Flussbett, manchmal donnert es durch scharfkantige Schieferschluchten zwischen grünen Feldern. Eine Aussicht war schöner als die andere. Fürs Straße blockieren sind hier mehr Pferde und Esel zuständig, die dabei weniger gewissenhaft sind als die Kuhherden. Unterwegs wurden wir in ein als Bunker…

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Baks-Rrjoll – Kühe am Strand

Baks-Rrjoll – Kühe am Strand

Achtung Kühe, das Schild kann man an den Landeseingang stellen und das gilt dann fürs ganze Land, außerdem Achtung Ziegen, Schafe, Schweine, Pferde und Hühner. An der albanischen Grenze am Skodersee, änderte sich das Bild sofort, überall qualmten Feuer auf den Feldern, Leute fühtren Kühe über die Straße und ein alter Mann lief mit einer Axt über den Standstreifen. Ja die Bauruinen und Hotels im Nirgendwo gibt es auch schon hier am See, so gewöhnten wir uns auch gleich daran….

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nach Albanien – Krka und Dubrovnik

nach Albanien – Krka und Dubrovnik

Albanien ist mit dem Auto ganz schön weit, da gibt es nur eine Lösung: Der Weg ist das Ziel. Nach einer Nacht im strömenden Regen und mit dem obligatorischen Slivovic, in der Nähe von Zagreb, erreichten wir am frühen Nachmittag den Krka Nationalpark.  Wir wählten den oberen, weniger überlaufenen Teil beim Roski Slap Wasserfall, als Einstieg und sahen uns den idyllischen See und die Schlucht beim Mittagessen erstmal von oben an. Rings um den See liegen rotbraune Sümpfe und wir…

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Panama City – Faultiere und Präsidenten

Panama City – Faultiere und Präsidenten

Die letzten Urlaubstage in Panama City verbrachten wir zu ungewöhnlich großen Teilen im Hotel. Warum? Ein Bier zum Abendessen ging nur noch dort. Wegen den anstehenden Wahlen am Sonntag herrschte Alkoholverbot im ganzen Land. Nur Hotels durften noch an Ausländer ausschenken, die sie selber beherbergen. Bei 14 Kandidaten und einfachem Mehrheitsentscheid sicher keine schlechte Idee. So genau nahm man das hier allerdings nicht. Im Foyer, am Pool und auf der Terrasse war die Hölle los und die ein oder anderen Einheimischen…

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Isla Coiba und Santa Catalina – die jagen nur Nachts

Isla Coiba und Santa Catalina – die jagen nur Nachts

Bis in die 90er war die Insel Coiba eine berüchtigte Gefängniskolonie, für Schwerverbrecher, aber auch für politische Gefangene. Das gesamte Archipel war für den Schiffsverkehr tabu. So grausam die Vergangenheit der Insel ist, um so besser war sie jedoch für ihr Ökosystem. Tier- und Pflanzenarten, die anderswo längst ausgestorben sind, haben hier in Masse überlebt. Andere Tierarten sind endemisch, oder kommen sonst nur noch auf Galapagos vor, von wo Coiba irgendwann abgebrochen und weggetrieben ist. Ein Großteil der Tierwelt ist…

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Bocas del Toro – Kakao, Seestern und ein schüchterner Rochen

Bocas del Toro – Kakao, Seestern und ein schüchterner Rochen

Von der Insel aus machten wir nochmal einen Abstecher zum Festland, zur Oreba Kakao Farm. Die Farm wird von einer Dorfgemeinschaft der Ngöbe Bugle bewirtschaftet und liegt in den Bergen, mitten im Dschungel. Der Taxifahrer war komplett irre und wir waren uns sicher, dass wir das Dorf über diese kurvigen Straßen nicht lebend erreichen würden. Zum Glück kannte er sich nicht mehr aus, nachdem er in den Wald abgebogen war und musste dauernd nach dem Weg fragen, so wurde er…

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Isla Colón – Bananen, Brüllaffen und Geistervogel

Isla Colón – Bananen, Brüllaffen und Geistervogel

LKW sieht man in Panama so gut wie nie, außer auf dem Weg nach Almirante an der Karibikküste im Westen und alle haben die gleichen weißen Container geladen. Chiquita Bananen, jede einzelne Banane ist in Bocas Del Toro gewachsen. Monokultur der schlimmsten Sorte. Wir trafen jemanden, der mal für Chiquita gearbeitet hat. 400$ verdient ein Arbeiter für das Beladen eines Containers. Wie lange es dauert, bis der voll ist, wollten wir wissen. Wenn man Tag und Nacht durcharbeitet, eine Woche,…

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Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Boquete – Frühstück auf dem Vulkan, Kaffee und Wasserfälle

Der Barú – 3400 Meter hoch und der einzige Ort, an dem man Atlantik und Pazifik vom gleichen Punkt aus sehen kann. 6 Stunden dauert der Aufstieg zu Fuß, 13 Kilometer bei völliger Dunkelheit, denn zum Sonnenaufgang soll es oben besonders schön sein. Ja, wir sind auch zum Wandern hergekommen, aber nicht bei Nacht. Faul ließen wir uns mit dem Geländewagen hochfahren, das dauerte nur halb so lang. Morgens um halb vier wurden wir abgeholt, noch ein Blick ins Tal…

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Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Boquete – Erdbeeren und Blumen aus dem Nebelwald

Zu warm, nach einer Woche brauchten wir dringend eine Abkühlung und wo kommen eigentlich diese ganzen Erdbeeren her? Weit im Westen sind die Berge hoch genug, dass man nachts eine dünne Jacke tragen kann oder wie die Leute aus Panama sagen, dort ist es richtig kalt. 45 Minuten mit dem Flugzeug oder neun Stunden im Bus? Ach was, wir wollen ja das Land sehen und eigentlich kommt fliegen sowieso nicht in Frage, wenn es anders geht. So fuhren wir zum…

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Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Panama City – die Affen vom Kanal und wie man Hochseefrachter über ein Gebirge bringt

Als wir am Montag Abend in Panama City landeten, war es schon dunkel und wir flogen im Landeanflug an der gesamten Küste der Stadt vorbei. Aus dem Flugzeug vielleicht die schönste Skyline der Welt. Am Berg gelegen stapeln sich die bunten, beleuchteten Hochhäuser übereinander und davor liegen wie Perlenketten die Lichter der Umgehungsstraßen und von Amador Causeway, der Damm an der Kanaleinfahrt. Im Meer vor der Stadt liegt ein überdimensionaler Schiffsparkplatz, hunderte Lichter, ordentlich neben- und hintereinander, hunderte riesige Containerschiffe,…

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