Browsed by
Author: doreen

Shimabara – wo die Berge fauchen und jammern und Fische sich frei durch die Stadt bewegen

Shimabara – wo die Berge fauchen und jammern und Fische sich frei durch die Stadt bewegen

Etwas oberhalb von Obama in den Bergen liegen die Höllen von Unzen, Schwefelquellen mit Spazierwegen dazwischen. Dort hin führt die Straße durch unglaublich dichte Wälder, fast schwarz wenn man versucht hinein zu sehen und grüne Täler. Schließlich steckten wir in einem dichten, gelben, undurchsichtigen Nebel und erkannten an zwei Blinklichtern neben der Straße, dass wir scheinbar da waren. Das Auto zu parken war schwierig, wir konnten ja nichts sehen, dann drehte der Wind und trieb die Wolke vom Parkplatz weg….

Weiterlesen Weiterlesen

Shimabara – How To Onsen und Ryokan

Shimabara – How To Onsen und Ryokan

So praktisch das Zugticket und so gut ausgebaut das Netz auch ist, alle Orte erreicht man damit nicht. Vor Nagasaki liegt die Halbinsel Shimabara und wir stürzten uns ins nächste Abenteuer. Ein Auto mieten. Die Buchung führten wir wieder mit einer abenteuerlichen Googleübersetzung durch, mal sehen, was wir damit bekommen. Dann fuhren wir nach Isahaya um das kastenförmige Fahrzeug in Empfang zu nehmen. Bei der Vermietung erklärte man uns noch mit Händen und Füßen das Navi. Wir fragten uns schon,…

Weiterlesen Weiterlesen

Zugfahren in Japan – so schnell wo hin du willst

Zugfahren in Japan – so schnell wo hin du willst

In Tokyo kann man wohl Wochen verbringen, nach fünf Tagen rangen wir uns dennoch zur Weiterreise durch. Als Ausländer konnten wir ein Ticket kaufen, mit dem wir nun für zwei Wochen alle Züge, inklusive Shinkansen nutzen können. Vor der ersten Fahrt stelle sich nur noch die Frage, wohin? Die Infrastruktur ist so gut ausgebaut, dass wir in wenigen Stunden von Tokyo fast überall hin gekommen wären und die Züge fahren so oft, das man sich auch ganz spontan entscheiden kann….

Weiterlesen Weiterlesen

Nagasaki – die höchste Bevölkerungsdichte der Welt, die schönste Nachtsicht des Landes und das Museum dass es besser nicht gäbe

Nagasaki – die höchste Bevölkerungsdichte der Welt, die schönste Nachtsicht des Landes und das Museum dass es besser nicht gäbe

Einer der spannendsten Orte Nagasakis liegt mitten im Meer, die Insel Hashima. Bis sie in den 70ern verlassen wurde, hatte die winzige Bergbauinsel die dichteste Besiedelung der Welt, bisher unübertroffen.  Erstmal brauchten wir aber Tickets um auf ein Boot zu kommen. Wir hatten zwar online gebucht, aber die Übersetzung der Website mit Google ließ sehr viel Interpretationsspielraum, genauso wie die scheinbar ebenfalls mit Google übersetzte Buchungsbestätigung. Im Hafen angekommen, gab es nur eine lange Schlange, wir stellten uns an und…

Weiterlesen Weiterlesen

Nagasaki – Handel damals und heute

Nagasaki – Handel damals und heute

Der Süden Kyushus ist dünner besiedelt, als die Gegenden, die wir bisher besucht haben. Rund um Nagasaki ist es fast ländlich. Vielleicht liegt es daran, dass man in der hügeligen Waldlandschaft nicht sofort das nächste Haus sieht. Unterwegs kamen wir immer wieder an kleinen Schreinen vorbei, oder an Wegen, die durch den Wald zu einem Schrein führen, an idyllischen Bambuswäldchen, Bauernhöfen und traditionellen Dörfern. Als Vorgarten haben viele Häuser ein kleines Reisfeld.  Nagasaki liegt in einem grünen Tal, dass sich…

Weiterlesen Weiterlesen

Fukuoka – Ramen

Fukuoka – Ramen

Auf der Reise nach Kyushu, der südlichsten der Hauptinseln, kommt man an Fukuoka nicht vorbei. Fukuoka liegt am nördlichsten Zipfel und ist die größte Stadt der Insel. Irgendwas stimmte mit unserem Hotel nicht. An der angegebenen Adresse gab es kein Hotel, es war ein einfaches Wohnhaus. Nach einigem Herumsuchen trafen wir zwei Frauen, die irgendwas mit dem Hotel zu tun haben schienen, oder auch nicht? Sie riefen jemanden an und eine packte uns in ihr Auto und fuhr uns quer…

Weiterlesen Weiterlesen

Nara – Dem großen Buddha sein Nasenloch

Nara – Dem großen Buddha sein Nasenloch

Am Bahnhof in Nara entschieden wir uns nach der dreistündigen Fahrt für den Fußweg, so konnten wir direkt durch die kleinen niedlichen Gassen schlendern und die Stadt entdecken. Das verschlafene Örtchen fühlt sich nach Tokyo wahnsinnig entschleunigend an und wir merkten erst jetzt wie anstrengend diese Großstadt wirklich war. Am Bahnhof gab es noch ein paar Wohnblocks, aber bald fanden wir uns zwischen Holzhäusern mit kleinen Geschäften und hier und da einem kleinen Schrein dazwischen. Manche Häuser sehen wie alte…

Weiterlesen Weiterlesen

Tokyo – Shibuya – Wall of death

Tokyo – Shibuya – Wall of death

Der Montag war geprägt von Organisatorischem, wir fuhren nach Hamamatsuo um unsere Führerscheine abzuholen und zum Hauptbahnhof um unseren Railpass Voucher gegen eine Fahrkarte einzutauschen, mit der wir die nächsten drei Wochen alle Shinkansen nutzen können. Im riesigen Hauptbahnhof legten wir Kilometer zurück, bis wir einen Schalter fanden, an dem das ging. Obwohl Japan sich total um Individualtouristen bemüht, gibt es scheinbar doch noch wenige davon und man wusste erst am sechsten Schalter, was mit unserem Wisch zu tun sei. …

Weiterlesen Weiterlesen

Tokyo – Sumo

Tokyo – Sumo

Sumoturniere finden nur zwei mal im Jahr statt und heute war das Finale im Ryogoku Stadion. Die Tickets für dieses Event bekommt man normalerweise im Seven Eleven, sie sind aber ziemlich schnell ausverkauft. Darum waren wir auf eine Reiseagentur angewiesen um von zu Hause an Tickets zu kommen und mussten uns einer kleinen Reisegruppe anschließen. Bereits die U-Bahn Station war von diesem Sport Highlight geprägt, die Zuschauer die wie wir mit der Bahn ankamen wurden von Trommlern in Empfang genommen….

Weiterlesen Weiterlesen

Tokyo – Ueno, Tokyo Bay und Tokyo Tower – Matsuri, Feuerwerk und Design

Tokyo – Ueno, Tokyo Bay und Tokyo Tower – Matsuri, Feuerwerk und Design

Im Messegelände in der Bucht von Tokyo findet gerade die Messe Design Festa statt, eine Ansammlungs der skurilsten Produkte. Die Bahnfahrt zur Bucht dauert eine Stunde und ist selbst eine Sehenswürdigkeit. Die Wände der an die Gleise grenzenden Wohnhäuser sind mit bunter Werbung gepflastert und aus dem Zug betrachtet macht es den Eindruck als hätte die Stadt selbst mehrere Stockwerke. Die Strecke durch die Bucht ist eine Rundfahrt durch die spannendste Architektur. Wir staunten über Plätze und Bürogebäude und besonders…

Weiterlesen Weiterlesen