Browsed by
Author: doreen

Marienburg und ein Tag am Gluszynskie See – ach, da ist noch ne Burg drin?

Marienburg und ein Tag am Gluszynskie See – ach, da ist noch ne Burg drin?

Marienburg, das ist die größte Backsteinburg der Welt und wie groß die ist, wurde uns erst viel später klar. Denn am Abend dachten wir noch, wir wären schon einmal drum herum gelaufen, am nächsten Morgen stellte sich aber heraus, da waren wir schon mittendrin. Der Rest der Stadt ist jedenfalls wesentlich kleiner.  Es regnete schon wieder. Außerdem hatten wir keine Lust auf die Gesellschaft verwirrter Menschen und die Campingplätze sind leider auch hier noch fest in Nazihand. Also schliefen wir…

Weiterlesen Weiterlesen

Masuren – mit dem Schiff über die Wiese und eine Nacht im Vampirschloss

Masuren – mit dem Schiff über die Wiese und eine Nacht im Vampirschloss

Am Morgen wurden wir von einer SMS überrascht. Warnung vor extremen Gewittern und Stürmen und zwar schon am sehr frühen Abend. Große Hotels gibt es in dieser verschlafenen Gegend eher nicht. Blieben also zwei Optionen, das Gewitter im Auto aussitzen, nachts immer eine gute Idee, aber ab 18 Uhr eher naja, oder die Übernachtung im Vampir Schlösschen, ohoh. Auf den Feldwegen, die uns Google Maps zu dem kleinen Anwesen lotste, war schon lange nichts mehr ausgeschildert und außer Feldern und…

Weiterlesen Weiterlesen

Masuren – Seen, Mythologie und Bunker

Masuren – Seen, Mythologie und Bunker

Zum Glück macht das nur einen winzigen Teil unserer Reiseerlebnisse aus, aber hin und wieder sieht man leider auch weniger schönes.  Aber fangen wir doch erstmal beim Schönen an, bei Masuren, da ist immer ein See in Sichtweite, manchmal im dichten, sandigen Kiefernwald versteckt. Und zwischen den Seen liegen idyllische Bächlein und seichte Hügel, die mit Kornblumen, Mohn oder Disteln bedeckt sind. Außerdem, keine Straße ohne Bäume, Alleen sind hier obligatorisch und verbinden die winzigen Dörfer, von höchstens fünf Häusern,…

Weiterlesen Weiterlesen

Opole und Zalipie – kleiner Roadtrip mit Holzhäusern

Opole und Zalipie – kleiner Roadtrip mit Holzhäusern

Das Wetter war chaotisch, jeden Tag anders und unvorhersehbar, Regen, brütend heiß, alles abwechselnd und wer will schon im Regen sitzen, wenn 50km weiter am Badesee die Sonne scheint. In Zentralpolen gibt es kaum Campingplätze, das machte unsere Reise für die nächsten Tage noch chaotischer.  Entlang der Karpaten fuhren wir nach Osten. Erster Stop, das Museum des Oppelner Dorfes. Polen ist berühmt für seine schönen Freilichtmuseen. In Opole gab es aber davor noch einen Snack, in einem unscheinbaren Restaurant in…

Weiterlesen Weiterlesen

Breslau – Zwerge und ein riesen Bild

Breslau – Zwerge und ein riesen Bild

Beim Campingplatz am Olympiastadion gibt es eine Tramstation, perfekt. Die erste Fahrt klappte auch ganz gut, aber bald verstanden wir die Welt nicht mehr und mussten erfahren, dass Breslau vor zwei Jahren die Nummern und Streckenführung aller Linien geändert hat, aber keine Notwendigkeit für einen Übersichtsplan sieht. Goggle Maps, RomeToRio, alle tappen im Dunkeln und wir. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. man steht an einer Haltestelle an der eine Bahn zum gewünschten Ziel fährt – herzlichen Glückwunsch! 2. man muss…

Weiterlesen Weiterlesen

Schlesien – Wanderung in Teufels Küche und jede Menge Schädel

Schlesien – Wanderung in Teufels Küche und jede Menge Schädel

Erstmal wandern, also steuerten wir einen idyllischen Campingplatz im Heuscheuergebirge, an der tschechischen Grenze, an und verbrachten den ersten Abend an einem idyllischen Teich unter den steilen Felswänden, zwischen Schaf und Pferdeweiden.  Der Tag den wir zum wandern auserkoren hatten war natürlich heiß. Knapp 20 km sollten es werden, zurück zur Realität, wir schafften 4, aber die hatten es in sich.  Erstmal brauchten wir aber Geld und hatten außerdem im letzten äußersten Zipfel Polens noch eine andere Sehenswürdigkeit entdeckt. Das Geld…

Weiterlesen Weiterlesen

Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Nach dem stressigen, vollgestopften Neapel bietet Parma die ultimative Entschleunigung. Auf dem Weg vom Parkhaus, in dem man fast vom Boden essen konnte, zum Hotel staunten wir über die breiten, autofreien Straßen. Parma ist eine dieser liebenswerten Kleinstädte, in die man sich nur verlieben kann. Die Innenstadt reicht gerade für einen langen Spaziergang, aber überall gibt es gemütliche Bars, Restaurants und Cafes, die die Straßen fast komplett mit ihren Tischen einnehmen und in denen man sogar als Tourist noch gern…

Weiterlesen Weiterlesen

Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Die Altstadt von Neapel, das ist ein verworrenes, schummriges Labyrinth aus schmalen Gassen mit endlos hohen Häusern und ohne Sonnenlicht. Und Achtung, Moped, möpmöp, Mopedlaster, oh ein Auto, wie passt das denn hier durch. Schnell muss man jedenfalls sein, sonst kann der Spaziergang böse enden. Zum Glück waren Mitte Mai noch nicht so viele Touristen unterwegs und genug Platz zum Ausweichen.  Einige Gassen sind ganz schön spezialisiert, zum Beispiel auf Geigenbau oder Weihnachtskrippenfiguren, davon reiht sich dann ein Laden an…

Weiterlesen Weiterlesen

Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Pompeji, das ist einer dieser Orte, die ich schon immer sehen wollte. Römische Ruinen, im besten Falle sieht man noch Reste der Fußbodenheizung. Aber hier gibt es eine komplette Stadt, in der vor 2000 Jahren einfach die Zeit stehen geblieben ist.  Erstmal sahen wir uns zur Vorfreude an, was aus der Stadt entfernt wurde, im Archäologischen Museum. Dort stehen die meisten großen Marmorstatuen und viele der prunkvollen Fresken, damit sie draußen nicht Wind und Wetter ausgesetzt sind. Einige Statuen sind so…

Weiterlesen Weiterlesen

Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Dieses Mal waren wir schlauer, Winterreifen klar, aber wir packten auch noch Schneeketten ein und das Ergebnis war das Erwartete: Bombenwetter, mäßig viel Verkehr und pünktlich zum Abendessen erreichten wir unseren Zwischenstopp in Umbrien. Das erste Mal im Autobahnhotel, dafür war es gar nicht schlecht und es verschaffte uns, touristenfreundlich, noch einen Tag länger Zeit, um uns auf das italienische “Frühstück” vorzubereiten. Klebrig-süße Teilchen schon mal probieren, aber erst nach dem Käsebrot. Und Frühling war hier auch schon. Am nächsten…

Weiterlesen Weiterlesen