Opole und Zalipie – kleiner Roadtrip mit Holzhäusern

Opole und Zalipie – kleiner Roadtrip mit Holzhäusern

Das Wetter war chaotisch, jeden Tag anders und unvorhersehbar, Regen, brütend heiß, alles abwechselnd und wer will schon im Regen sitzen, wenn 50km weiter am Badesee die Sonne scheint. In Zentralpolen gibt es kaum Campingplätze, das machte unsere Reise für die nächsten Tage noch chaotischer.  Entlang der Karpaten fuhren wir nach Osten. Erster Stop, das Museum des Oppelner Dorfes. Polen ist berühmt für seine schönen Freilichtmuseen. In Opole gab es aber davor noch einen Snack, in einem unscheinbaren Restaurant in…

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Breslau – Zwerge und ein riesen Bild

Breslau – Zwerge und ein riesen Bild

Beim Campingplatz am Olympiastadion gibt es eine Tramstation, perfekt. Die erste Fahrt klappte auch ganz gut, aber bald verstanden wir die Welt nicht mehr und mussten erfahren, dass Breslau vor zwei Jahren die Nummern und Streckenführung aller Linien geändert hat, aber keine Notwendigkeit für einen Übersichtsplan sieht. Goggle Maps, RomeToRio, alle tappen im Dunkeln und wir. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. man steht an einer Haltestelle an der eine Bahn zum gewünschten Ziel fährt – herzlichen Glückwunsch! 2. man muss…

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Schlesien – Wanderung in Teufels Küche und jede Menge Schädel

Schlesien – Wanderung in Teufels Küche und jede Menge Schädel

Erstmal wandern, also steuerten wir einen idyllischen Campingplatz im Heuscheuergebirge, an der tschechischen Grenze, an und verbrachten den ersten Abend an einem idyllischen Teich unter den steilen Felswänden, zwischen Schaf und Pferdeweiden.  Der Tag den wir zum wandern auserkoren hatten war natürlich heiß. Knapp 20 km sollten es werden, zurück zur Realität, wir schafften 4, aber die hatten es in sich.  Erstmal brauchten wir aber Geld und hatten außerdem im letzten äußersten Zipfel Polens noch eine andere Sehenswürdigkeit entdeckt. Das Geld…

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Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Parma – Pizza „Pony“, kleine Stadt – große Käseräder

Nach dem stressigen, vollgestopften Neapel bietet Parma die ultimative Entschleunigung. Auf dem Weg vom Parkhaus, in dem man fast vom Boden essen konnte, zum Hotel staunten wir über die breiten, autofreien Straßen. Parma ist eine dieser liebenswerten Kleinstädte, in die man sich nur verlieben kann. Die Innenstadt reicht gerade für einen langen Spaziergang, aber überall gibt es gemütliche Bars, Restaurants und Cafes, die die Straßen fast komplett mit ihren Tischen einnehmen und in denen man sogar als Tourist noch gern…

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Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Neapel – Pizza, Puppenteile und Mopedchaos

Die Altstadt von Neapel, das ist ein verworrenes, schummriges Labyrinth aus schmalen Gassen mit endlos hohen Häusern und ohne Sonnenlicht. Und Achtung, Moped, möpmöp, Mopedlaster, oh ein Auto, wie passt das denn hier durch. Schnell muss man jedenfalls sein, sonst kann der Spaziergang böse enden. Zum Glück waren Mitte Mai noch nicht so viele Touristen unterwegs und genug Platz zum Ausweichen.  Einige Gassen sind ganz schön spezialisiert, zum Beispiel auf Geigenbau oder Weihnachtskrippenfiguren, davon reiht sich dann ein Laden an…

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Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Neapel und Pompeji – Pizza, Ruinen und das Geheimkabinett

Pompeji, das ist einer dieser Orte, die ich schon immer sehen wollte. Römische Ruinen, im besten Falle sieht man noch Reste der Fußbodenheizung. Aber hier gibt es eine komplette Stadt, in der vor 2000 Jahren einfach die Zeit stehen geblieben ist.  Erstmal sahen wir uns zur Vorfreude an, was aus der Stadt entfernt wurde, im Archäologischen Museum. Dort stehen die meisten großen Marmorstatuen und viele der prunkvollen Fresken, damit sie draußen nicht Wind und Wetter ausgesetzt sind. Einige Statuen sind so…

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Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Bomarzo und Neapel – Pizza, Monster und Grusel-Berufsverkehr

Dieses Mal waren wir schlauer, Winterreifen klar, aber wir packten auch noch Schneeketten ein und das Ergebnis war das Erwartete: Bombenwetter, mäßig viel Verkehr und pünktlich zum Abendessen erreichten wir unseren Zwischenstopp in Umbrien. Das erste Mal im Autobahnhotel, dafür war es gar nicht schlecht und es verschaffte uns, touristenfreundlich, noch einen Tag länger Zeit, um uns auf das italienische “Frühstück” vorzubereiten. Klebrig-süße Teilchen schon mal probieren, aber erst nach dem Käsebrot. Und Frühling war hier auch schon. Am nächsten…

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Graz – bis unters Dach voll mit Zeug

Graz – bis unters Dach voll mit Zeug

Zeit für einen letzten Zwischenstop, doch in Österreich hat schon der Herbst Einzug gehalten, ein Hotel musste her. Zum Glück wollten wir mehrere Tage bleiben, denn der erste davon war so sehr verregnet, dass wir ihn in Bus und Tram verbrachten, um irgendwie trockenen Fußes was von der Stadt zu sehen.  Der zweite Tag war perfekt für einen Stadtspaziergang, angefangen am Rathaus über den Markt an der Oper, steht ein beeindruckend verziertes Haus am nächsten und das gemalte Haus darf…

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Kotor – Die Bucht aus dem Bilderbuch – mit Katzen

Kotor – Die Bucht aus dem Bilderbuch – mit Katzen

Tschüß Albanien, die Ausreise, hoch oben in den Bergen über dem Skodersee ging schnell, dann standen wir fast zwei Stunden an der Einreise nach Montenegro, das Auto wurde gewogen, die Pässe schon in der Schlange eingesammelt und der Grenzbeamte machte einen völlig überarbeiteten Eindruck und würdigte uns keines Blickes. Nach ein paar Ortschaften ging es weiter über Feldwege, durch dunkle Wiesen und Wälder und bald steil zum Meer hinunter. Wir kamen noch bis nach Utheja, dann war Schlafenszeit. Auf dem…

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Tirana und Koman – Bektaschi und ein Stausee tief in den Bergen

Tirana und Koman – Bektaschi und ein Stausee tief in den Bergen

Bald tauschten wir das gemütliche Hotelzimmer doch wieder gegen das Auto und suchten die nächsten Reiseziele nach Rückwegtauglichkeit aus. Tschüß, gemütliches Bett und immer freies Badezimmer. Einen Ort in Tirana wollten wir aber unbedingt noch besuchen, das Bektaschi Center. Schon in den ersten Tagen in Albanien, haben wir von dieser speziellen muslimischen Religion erfahren, angeblich erfunden, weil die Anhänger gern trinken und Schweinefleisch essen. Im Center erfuhren wir, dass wir bereits vor Jahren die Mumie eines hochrangigen Bektaschi in Bosnien…

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