Graz – bis unters Dach voll mit Zeug

Graz – bis unters Dach voll mit Zeug

Zeit für einen letzten Zwischenstop, doch in Österreich hat schon der Herbst Einzug gehalten, ein Hotel musste her. Zum Glück wollten wir mehrere Tage bleiben, denn der erste davon war so sehr verregnet, dass wir ihn in Bus und Tram verbrachten, um irgendwie trockenen Fußes was von der Stadt zu sehen.  Der zweite Tag war perfekt für einen Stadtspaziergang, angefangen am Rathaus über den Markt an der Oper, steht ein beeindruckend verziertes Haus am nächsten und das gemalte Haus darf…

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Kotor – Die Bucht aus dem Bilderbuch – mit Katzen

Kotor – Die Bucht aus dem Bilderbuch – mit Katzen

Tschüß Albanien, die Ausreise, hoch oben in den Bergen über dem Skodersee ging schnell, dann standen wir fast zwei Stunden an der Einreise nach Montenegro, das Auto wurde gewogen, die Pässe schon in der Schlange eingesammelt und der Grenzbeamte machte einen völlig überarbeiteten Eindruck und würdigte uns keines Blickes. Nach ein paar Ortschaften ging es weiter über Feldwege, durch dunkle Wiesen und Wälder und bald steil zum Meer hinunter. Wir kamen noch bis nach Utheja, dann war Schlafenszeit. Auf dem…

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Tirana und Koman – Bektaschi und ein Stausee tief in den Bergen

Tirana und Koman – Bektaschi und ein Stausee tief in den Bergen

Bald tauschten wir das gemütliche Hotelzimmer doch wieder gegen das Auto und suchten die nächsten Reiseziele nach Rückwegtauglichkeit aus. Tschüß, gemütliches Bett und immer freies Badezimmer. Einen Ort in Tirana wollten wir aber unbedingt noch besuchen, das Bektaschi Center. Schon in den ersten Tagen in Albanien, haben wir von dieser speziellen muslimischen Religion erfahren, angeblich erfunden, weil die Anhänger gern trinken und Schweinefleisch essen. Im Center erfuhren wir, dass wir bereits vor Jahren die Mumie eines hochrangigen Bektaschi in Bosnien…

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Tirana – Pyramide, Gotteshäuser und Bunker

Tirana – Pyramide, Gotteshäuser und Bunker

Das war eine Überraschung. Erst waren wir skeptisch, lohnt es sich, hier anzuhalten? Im Vorbeifahren sahen wir nur hässliche alte Betonblocks und Tirana wirkte aus der Ferne ziemlich trostlos. Aber es gibt auch Gerüchte, Tirana sei schön. Also suchten wir uns ein Hotel im Stadtentrum und schauten uns die Hauptstadt an. Oje, ins Zentrum muss mal erstmal kommen. Die schmalen, belebten Straßen wirkten trotz der teils sehr sanierungsbedürftigen Betonblocks, die das Stadtbild prägen, einladend auf uns. Der Verkehr hingegen abschreckend….

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Butrint und Berat – winzige Dörfer am zerpflückten Sumpf und eine zauberhafte Altstadt

Butrint und Berat – winzige Dörfer am zerpflückten Sumpf und eine zauberhafte Altstadt

Butrint ist ein traumhafter Ort, doch der Weg dorthin, durch Saranda und Ksamil hatte uns so deprimiert, dass wir lieber die 40 km Umweg um den See herum in Kauf nahmen, als nochmal durch diese Betonhölle aus Hotelblocks, geschmacklosen Bars, Restaurants und Läden und die umliegenden Müllhalden zu fahren.      Um auf die andere Seite zu kommen, mussten wir erstmal mit der klapprigen selbstgebauten Seilzugfähre den Kanal überqueren. Butrint ist einer der touristischsten Orte Albaniens, nur 100 Meter weiter, am anderen…

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Lukova und Butrint – Paradies am Meer und Ruinen im See

Lukova und Butrint – Paradies am Meer und Ruinen im See

Wir hatten wieder Lust auf Strand, Lukova sollte es sein, das Städtchen ist noch unverbaut. Unterwegs kamen wir wieder durch die traumhaftesten Landschaften. Durchs Gebirge führte uns eine neue breite Autobahn. Aber wie auf jeder anderen Straße kann man natürlich einfach auf der rechten Spur anhalten um Obst zu kaufen. Wieso auch nicht? Anschließend fuhren wir am oberen Rand eines endlosen Tals entlang. Darin liegen winzige Dörfer und kleine kegelförmige Hügel und von oben hatten wir den Eindruck einer Spielzeuglandschaft….

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Benje und Gjirokastra – heiße Quellen und steile Gassen

Benje und Gjirokastra – heiße Quellen und steile Gassen

Bald erreichten wir das Vjosa Tal, ein traumhafter blauer Fluss zwischen grünen Wiesen und steilen Bergen. Wir überquerten den Fluss und schlängelten uns mit ihm hinauf in die Berge. Mal plätschert das Wasser seicht durch ein felsiges, weißes Flussbett, manchmal donnert es durch scharfkantige Schieferschluchten zwischen grünen Feldern. Eine Aussicht war schöner als die andere. Fürs Straße blockieren sind hier mehr Pferde und Esel zuständig, die dabei weniger gewissenhaft sind als die Kuhherden. Unterwegs wurden wir in ein als Bunker…

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Baks-Rrjoll – Kühe am Strand

Baks-Rrjoll – Kühe am Strand

Achtung Kühe, das Schild kann man an den Landeseingang stellen und das gilt dann fürs ganze Land, außerdem Achtung Ziegen, Schafe, Schweine, Pferde und Hühner. An der albanischen Grenze am Skodersee, änderte sich das Bild sofort, überall qualmten Feuer auf den Feldern, Leute fühtren Kühe über die Straße und ein alter Mann lief mit einer Axt über den Standstreifen. Ja die Bauruinen und Hotels im Nirgendwo gibt es auch schon hier am See, so gewöhnten wir uns auch gleich daran….

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nach Albanien – Krka und Dubrovnik

nach Albanien – Krka und Dubrovnik

Albanien ist mit dem Auto ganz schön weit, da gibt es nur eine Lösung: Der Weg ist das Ziel. Nach einer Nacht im strömenden Regen und mit dem obligatorischen Slivovic, in der Nähe von Zagreb, erreichten wir am frühen Nachmittag den Krka Nationalpark.  Wir wählten den oberen, weniger überlaufenen Teil beim Roski Slap Wasserfall, als Einstieg und sahen uns den idyllischen See und die Schlucht beim Mittagessen erstmal von oben an. Rings um den See liegen rotbraune Sümpfe und wir…

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Panama City – Faultiere und Präsidenten

Panama City – Faultiere und Präsidenten

Die letzten Urlaubstage in Panama City verbrachten wir zu ungewöhnlich großen Teilen im Hotel. Warum? Ein Bier zum Abendessen ging nur noch dort. Wegen den anstehenden Wahlen am Sonntag herrschte Alkoholverbot im ganzen Land. Nur Hotels durften noch an Ausländer ausschenken, die sie selber beherbergen. Bei 14 Kandidaten und einfachem Mehrheitsentscheid sicher keine schlechte Idee. So genau nahm man das hier allerdings nicht. Im Foyer, am Pool und auf der Terrasse war die Hölle los und die ein oder anderen Einheimischen…

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